Bei der biometrischen Gesichtserkennung wird das Gesicht einer Person mit eine Kamera aufgenommen, um dieses mit einem zuvor gespeicherten Gesichtsbilder zu vergleichen. Dabei wird zunächst das Bild digitalisiert. Die Erkennungssoftware lokalisiert dann das Gesicht und berechnet die biometrischen Eigenschaften.
Das Ergebnis dieser Berechnung (Template) wird mit dem gespeicherten Bilder verglichen. Es gibt unterschiedliche Formen der Gesichtserkennung, wobei immer gewisse Kernmerkmale verwendet werden. Die meisten Verfahren der Gesichtserkennung bestimmen die markanten Merkmale der Gesichtes anhand der Fotografie. Verwendet werden vor allem solche Merkmale, die sich aufgrund der Mimik nicht ständig verändern – also Augenhöhlen, die Region um die Wangenknochen sowie die Seitenpartien des Mundes.
Aus diesem Grunde muss die für ein Passfoto produzierte Aufnahme einen bestimmten Winkel und eine entsprechende Beleuchtung haben, damit die Identifikationsmerkmale aller Gesichter an ungefähr der gleichen Position zu finden sind.